U16-Mädels dezimiert – und mit starkem Finish

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Hatten am Ende doch noch Grund zur Freude (von links): Fanny Hopp, Lea Pfizenmaier, Helena Bär, Lea König, Angelina Schmidberger.

 

08.10.2018
Erst herrschte große Vorfreude, dann fuhren die Calwer U16-Mädels dezimiert zur Bundesdeutschen Meisterschaft in den hohen Norden. Die übrigen fünf "Löwinnen" hatten nach einem ettäuschenden Samstag letztlich doch Grund zur Freude.Als württembergische Meisterinnen hatte sich der weibliche U16-Nachwuchs des TSV Calw souverän für die Teilnahme an der Bundesdeutschen Meisterschaft qualifiziert – einem Großturnier der besten Mannschaften der Nation. Die jungen Damen von Trainer Sascha Schmidberger wollten sich im fernen Hohenlockstedt, nordwestlich von Hamburg, dementsprechend auch nicht verstecken und peilten eine Platzierung in den Top-10 an. Doch unmittelbar vor der 740-Kilometer-Reise in den hohen Norden musste sich mit Denise Langgärtner eine wesentliche Stütze der Mannschaft aus gesundheitlichen Gründen abmelden.
In der sogenannten „Todesgruppe“, u.a. mit dem im weiblichen Bereich herausragenden TV Jahn Schneverdingen, dem VfL Kellinghusen und den starken Sächsinnen aus Görlitz, konnten die verbliebenen fünf schwäbischen „Löwinnen“ nur am Anfang mithalten, dann forderte das kräftezehrende Turnier seinen Tribut. Über Nacht tankte die wackere Calwer Truppe Kraft und neue Motivation. Sie gewannen mit einem überzeugenden „Saison-Endspurt“ ihre beiden Platzierungsspiele und ließen als 17. am Ende immerhin noch sechs Konkurrenten hinter sich. „Auch wenn wir uns mehr erhofft hatten, so ist dies zumindest ein versöhnlicher Abschluss“, so Coach Schmidberger. Die Devise der Mädels in der nächsten Hallenrunde: „Auf ein Neues!“
Ergebnisse: VfL Kellinghusen – TSV Calw 12:10, 11:7, TV Jahn Schneverdingen – TSV Calw 11:5, 11:6, Ohligser TV – Calw 11:8, 11:8, SV Energie Görlitz – Calw 11:3, 11:5. TSV Gnutz – Calw 14:15, 9:11, ESV Schwerin – Calw 10:12, 7:11.