Calw kassiert knappes 4:5 in Offenburg

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  18.02.2018
In einem aufregenden Match voller Spannung bei Gastgeber FBC Offenburg unterlagen die Schwarzwälder am Ende unglücklich.
FBC Offenburg – TSV Calw 5:4 (9:11, 11:8, 14:12, 11:7, 8:11, 3:11, 11:6, 7:11, 11:8).
Bereits zum fünften Mal in dieser Runde musste der TSV Calw über die volle Distanz von neun Sätzen gehen. Bereits im Hinspiel war es eine ganz knappe Angelegenheit mit dem Bundesliga-„Dino“ aus Offenburg, zu Hause aber mit dem besseren Ende für die Calwer. „Es war zum Schluss auch ein wenig unglücklich“, blickt TSV-Trainer Thomas Stoll auf die verpasste Chance zurück, mit einem Sieg Tabellenplatz 3 zu sichern. So fielen seine Männer auf Platz 5 zurück – für den Aufsteiger und eigentlichen Abstiegskandidaten eine ehrenvolle Platzierung.
Die knappe Niederlage in der Ortenau ist umso bemerkenswerter angesichts der Tatsache, dass Zweitschlagmann Bernd Bodler aufgrund einer Handverletzung passen musste, die der Routinier beim letzten 4:5 gegen Südmeister TV Schweinfurt-Oberndorf erlitt. Auch Abwehrspieler Marco Stoll konnte – beruflich verhindert – nicht eingreifen. So stellte sich die Abwehr mit Philipp Kübler, Nick Stoll und Lukas Gruner quasi von selbst auf. Im Angriff durfte neben der Nr. 1 Raphael Schlattinger nun Nico Stoll ran, der seine Sache gut machte.
Dennoch lagen die Calwer zur ersten 10-Minuten-Pause und nach drei sehr engen Sätzen mit 1:2 zurück. Dann hatte der jüngste TSV-Akteur Moritz Pfrommer seinen Auftritt – in der stärksten Offenburger Phase. Die Badener erhöhten auf 3:1 und erneut kam Nico Stoll. Wie so häufig in dieser Hallenrunde, hatten die Calwer im Mittelteil des Matchs ihre stärkste Phase. Sie gewannen deutlich und glichen aus. „Nach der zweiten Pause wurde Offenburg wieder stärker und wir lagen wieder zurück. Dann haben die Jungs stark gekämpft und wieder den Ausgleich geschafft“, berichtet Trainer Stoll. Im letzten Satz führte Calw bereits 5:2, nach dem Seitenwechsel stellten die erfahrenen Offenburger aber taktisch um, wechselten im Angriff die Seiten. Raphael Schlattinger konnte somit den FBC-Schlagmann nicht mehr so effektiv anspielen. „Zum Schluss hatte Offenburg auch das
notwendige Glück“, so Thomas Stoll, der Philipp Küblers Leistung hervorhob. Der Altburger spielte grippegeschwächt durch.
Bis zum „final countdown“ – am nächsten Samstag (19 Uhr) mit dem letzten Saison-Auftritt gegen
TV Stammheim – werden Kübler, Bodler und Marco Stoll hoffentlich wieder mit voller Kraft dabei sein. „Wir möchten uns mit einer starken Leistung und einem Sieg aus unserer tollen ersten Bundesliga-Runde verabschieden“, verspricht der TSV-Coach.