14.08.2021
Alle vier Ländervergleiche Schweiz gegen Deutschland gingen an den Gast und Favoriten, die deutsche Nationalmannschaft. Raphael Schlattinger spielte auf Schweizer Seite in allen vier Begegnungen innerhalb einer Woche eine Hauptrolle, wurde also reichlich gefordert. Er absolvierte inzwischen seine Länderspiele Nr. 63 bis 66 und rückt in die Top-10 der Schweizer Rekordspieler vor. Im letzten Aufeinandertreffen in Elgg durfte auch Philipp Kübler die deutsche Abwehr sichern, spielte vier von fünf Sätze und bewährte sich erneut.
Schweiz – Deutschland 1:4 (11:8, 6:11, 7:11, 7:11, 11:13).
07.08.2021
Viele Fans konnten im Livestream, organisiert von Swiss Faustball, das Test-Länderspiel Schweiz gegen Deutschland in Jona am Zürichsee live verfolgen. Sie erlebten, wie auch die Zuschauer beim traditionsreichen Obersee-Turnier, ein sehr spannendes Match, das erst im Entscheidungssatz an die deutsche Auswahl ging.
Raphael Schlattinger durfte für seine „Nati“ fast komplett durchspielen und machte den Deutschen das Leben zeitweise richtig schwer. In der Auswahl von Bundestrainer Olaf Neuenfeld durfte sich auch Philipp Kübler über vier Sätze präsentieren – und er nutzte seine Chance, deckte den linken Rückraum sicher ab. „Ja, war ganz gut und ich bin zufrieden mit der Leistung“, meinte der Allrounder, der in der Bundesliga-Mannschaft des TSV Calw vorwiegend als Zweitangreifer neben „Dozi“ Schlattinger agiert.
Weitere drei Vergleiche zwischen den beiden Nationalteams sind für die kommende Woche geplant, allesamt in der Schweiz: am Dienstag in Wigoltingen, am Mittwoch in Elgg und am Freitag in Widnau. Beim letzten Aufeinandertreffen wird auch Philipp wieder mit von der Partie sein.
6. August, Jona/CH: Schweiz – Deutschland 3:4 (9:11, 9:11, 11:9, 5:11, 12:10, 11:8, 5:11)
Am Samstag wurde das internationale Turnier ausgespielt. Mitten drin die Calwer Männer I und II. Hier zeigte sich vor allem die Bundesliga-Mannschaft von ihrer besten Seite, ließ sich erst im Halbfinale von der deutschen Nationalmannschaft stoppen. „Wir haben nur mit drei Bällen Rückstand verloren“, so Philipp Kübler. Der Lohn für Platz 3: 200 Schweizer Franken in die Mannschaftskasse.