Philipp Kübler darf zur U21-EM

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  Das Calwer Abwehr-Talent (Foto, ganz links / Nr. 9) trägt Anfang August das Adler-Trikot beim Junioren-Highlight des Jahres in der Schweiz. Neuzugang Mathias Zierer (Nr. 4) muss sich noch gedulden.
Vier Tage lang ballerten, flitzen, schwitzen sie: Im nordrhein-westfälischen Hamm nahmen die Bundestrainer Hartmut Maus und Roland Schubert von 31. Mai bis 3. Juni die größten Faustball-Talente Deutschlands im Junioren-Alter hart ran. Ziel war, den besten zehnköpfigen Kader für die U21-Europameisterschaft in Jona/Schweiz zu finden. Unter den 18 jungen Männern, die ihre Chance bekamen, waren zwei Calwer Bundesliga-Cracks: Philipp Kübler und Mathias Zierer.
Für den 19 Jahre jungen Zierer, der erst im Frühjahr vom Zweitligisten TSV Grafenau zum Bundesliga-Aufsteiger TSV Calw stieß und sich seither auf der rechten Defensivseite bewährt, kam die Nominierung wohl (noch) etwas zu früh. Er wird sich mit der wachsenden Erfahrung auf höchstem Niveau, die er nun in Calw sammelt, sicherlich später noch einmal beweisen dürfen.
Philipp Kübler (20) ist seit Jahren zuverlässiger Stammspieler des TSV, zuletzt auch auf der schwierigen Mitte-Position, und durfte bereits mehrmals das Adler-Trikot in der U21-Nationalauswahl überstreifen. Er wurde vom Trainerduo nominiert und wird die deutschen Farben bei der EM am 3./4. August auf der herrlichen, direkt am Zürichsee gelegenen Sportanlage von Jona, vertreten. „Ein super Gefühl“, so Philipp Kübler. „Ich hatte einen wirklich guten Lehrgang und war mit meiner Leistung zufrieden. Aber die Konkurrenz ist vor allem in der Abwehr sehr groß. Umso schöner dann die Überraschung“, freute sich das Calwer Urgewächs.