Löwen angriffslustig: 5:0 gegen TVU / Männer 2 makellos

19.12.2021

Heiße Stimmung in der Walter-Lindner-Halle: Der Lärmpegel war hoch und die Calwer Löwen „heiß“ auf das erste Derby dieser Runde. Mit einem klaren 5:0 (11:5, 11:5, 11:5, 11:7, 11:6) gewann der TSV sein Heimspiel gegen den TV Unterhaugstett und überzeugte dabei auf ganzer Linie. Die beiden Angreifer Raphael Schlattinger und Nico Stoll, Zuspieler Philipp Kübler sowie Heiko Bestle und Marco Stoll in der Abwehr ließen absolut nichts anbrennen. Auf der anderen Seite fehlte Michael Ochner und Robin Gensheimer im TVU-Angriff der notwendige Druck, um die Calwer in Verlegenheit zu bringen. Raphael Schlattinger, der immer wieder angespielt wurde, wehrte hervorragend ab. Und Nico Stoll gab nicht nur den sicheren Zweitangreifer, er punktete mehrfach – auch in Blocksituationen.Philipp Kübler kratzte auch schwierige Kurzbälle noch vom Hallenboden und der Abwehr rutschte kein einziger Ball über den Arm.

Am heutigen Sonntag ab 15 Uhr kommt es nun erneut zum Nachbar-Duell, diesmal genießt der TV Unterhaugstett in Bad Liebenzell Heimvorteil. Der etwas langsamere Hallenboden kommt den Calwern eher nicht entgegen.

Heiko Bestle, der die linke Seite hinter dem starken Nico Stoll souverän abdeckte, fasste zusammen: „Das war heute eine richtig gute Leistung von uns. Wir haben sehr sicher gespielt, waren als Team geschlossen, auf dem Feld und auf der Bank und wir hatten zuletzt sehr gut trainiert. Das 5:0 ist psychologisch wertvoll vor dem Spiel am Sonntag in Bad Liebenzell. Aber da geht es wieder bei Null los und der TV Unterhaugstett wird vor Heimpublikum sicherlich anders auftreten.“

Bezirksliga-Löwen bleiben unbesiegt

Mit zwei sicheren Siegen in Grafenau unterstrichen die Männer des TSV Calw am Sonntagfrüh ihre Aufstiegsambitionen und bleiben nach neun Spielen weiter unbesiegt. Einziger kleiner Schönheitsfehler war der erste Satzverlust in dieser Saison gegen den SV Böblingen.

TSV Grafenau III – TSV Calw II 0:3 (2:11, 8:11, 4:11); SV Böblingen – TSV Calw II 1:3 (8:11, 11:9, 3:11, 4:11).

Es spielten Moritz Pfrommer, Daniel Rathfelder, Alex Kraft, Lukas Gruner, Marcel Gruner, Yannik Ewinger.