Furios gestartet – dann nachgelassen

18.12.2022

1:3 gegen die Pink Ladies und glatter Sieg gegen Vaihingen/Enz

In der neuen Kaltensteinhalle, am Alten Postweg in Vaihingen/Enz, musste sich die Heimmannschaft der geballten Power der zwei überragenden Süd-Vereine Deutschlands stellen. Mit den erwarteten Resultaten, obwohl sich die Damen von der Enz, im Vorjahr in die 1. Bundesliga aufgestiegen, nach Kräften wehrten. Im Fokus des Spieltags stand allerdings die Begegnung der Gäste, des Tabellenführers TSV Dennach gegen Verfolger TSV Calw.

„Wir sind furios in dieses Spiel gestartet und haben dann stark nachgelassen“, blickt Sandra Janot, Kapitänin der Löwinnen, auf das Klassiker-Duell vom Sonntag bedauernd zurück. Dennach gewann wie schon im Hinspiel und bogen erneut einen Satzrückstand um. „Nach einem schwachen Start in diese Begegnung ist es uns immer besser gelungen, Calws Schlagfrau Henriette Schell zu beschäftigen. Man hat ihr auch angemerkt, dass sie derzeit Probleme mit der Schulter hat. Unsere Schlagfrau Sonja Pfrommer hat starke Angaben gespielt und dieser Sieg gegen Calw war uns sehr wichtig. So vergrößert sich unsere Chance, als Süd-Meister zur deutschen Meisterschaft zu fahren. Sandra Janot (Calw): „Wir hatten zu viele Schnitzer in der Abwehr. Und der schnelle Hallenboden hat es uns noch erschwert, stabil hinter dem Ball zu stehen. Das ist uns gegen die Schlaghärte von Soni (Anm: Dennachs Schlagfrau Sonja Pfrommer) nicht konsequent gelungen.“

Der TSV Calw spielte mit Henriette Schell, Laura Glauner, Laura Flörchinger, Elisa Becht, Sandra Janot, Samantha Lubik, Leonie Pfrommer.

TV Vaihingen/Enz – TSV Dennach 0:3 (2:11, 9:11, 3:11)
TSV Dennach – TSV Calw 3:1 (4:11, 11:5, 11:6, 11:6)
TV Vaihingen/Enz – TSV Calw 0:3 (4:11, 7:11, 10:12)

Nun gehen die Sportlerinnen in eine verdiente vierwöchige Pause.