26.10.2020
Erstliga-Männer am 7. November, Zweitliga-Frauen einen Tag später
Angesichts der steigenden Covid-19-Fallzahlen wurde kurz vor dem geplanten Start der Hallensaison 2020/21 über den Spielbetrieb im Faustballsport beraten. Der für den Bundesliga-Spielbetrieb zuständige Verband DFBL (Deutsche Faustball-Liga) diskutierte einen Antrag auf Verschiebung der Begegnungen um einige Wochen. Die überwiegende Mehrheit der Vereine in den 1. und 2. Bundesligen, Männer und Frauen, wünschte jedoch den Spielbetrieb wie geplant durchzuführen. Das Präsidium hat nun entschieden, dem Antrag nicht zu folgen – es bleibt also beim ursprünglichen Spielplan.
Die Hallensaison soll unter größtmöglicher Vorsicht durchgeführt werden. Einen grundsätzlichen Rahmen bilden die behördlichen Vorschriften und die Länderverordnungen. „Die Vereine sind aufgefordert, das DFBL-Infektionsschutzkonzept für die Hallensaison konsequent zu beachten – wie das schon mit Erfolg in der abgelaufenen Feldsaison geschehen ist“, sagte DFBL-Vorsitzender Ulrich Meiners.
„Die Feldsaison wurde teilweise abgesagt und wir haben auf eine Entspannung der Lage in der Hallensaison gehofft“, berichtet die DFBL auf ihrer Homepage. „Aktuell kam ein Antrag auf Verschiebung des Starts der Hallensaison in der Hoffnung auf eine Besserung der Situation im Dezember oder Januar. Es ist aber kein Ende der Pandemie absehbar. Daher ist es die bessere Lösung, wie geplant unter den erschwerten Bedingungen zu starten.“
Die Männer des TSV Calw werden also nach der Rückkehr in die 1. Bundesliga Süd am 7. November beim TV Waibstadt antreten. Tags darauf, am 8. November, wollen die Frauen II (2. Bundesliga) in Schwieberdingen punkten. Die Frauen I (1. Bundesliga) haben noch etwas Zeit, ihr erster Spieltag ist am 29. November in Gärtringen terminiert.