30.01.2025
High noon in der Walter-Lindner-Sporthalle: Für die Faustball-Bundesligistinnen aus Calw steht zum Ende der Hallenrunde am Samstag und Sonntag viel auf dem Spiel, während bei den Männern die „Löwen“ einen haushohen Favoriten empfangen.
Die Spitzenteams der Frauen-Bundesliga aus Dennach und Calw müssen zum Ende der Hallenrunde doppelt ran – am Samstag und Sonntag. Die Pink Ladies des TSV Dennach (22:2 Punkte) belegen Platz 1 der Tabelle vor dem TV Segnitz (22:6) und dem TSV Calw (20:4). Auch der TSV Pfungstadt (20:8) hat noch Chancen auf die Teilnahme an der DM-Endrunde, am 15./16.2. in Neuenbürg. Eine spannende Konstellation vor dem letzten Süd-Wochenende.
Am Samstag (13 Uhr) gastieren der TSV Dennach und TSV Staffelstein in der Walter-Lindner-Sporthalle, am Sonntag (11 Uhr) dann am gleichen Ort der ASV Veitsbronn und Pfungstadt, das von der früheren Calwerin Stephanie Thomas angeführt wird. Zur gleichen Uhrzeit muss sich in Neuenbürg der TV Segnitz im Triell mit Dennach und dem TV Käfertal beweisen.
Die Löwen können befreit aufspielen
Am Samstag, 19 Uhr, kommt es in der Walter-Lindner-Sporthalle darüber hinaus zur Wiederholung des vorjährigen Meisterschafts- sowie des diesjährigen Europapokal-Finals: Der TSV Calw trifft auf den derzeit so gut wie unschlagbaren TSV Pfungstadt im Viertelfinal-Hinspiel. Eine Woche später folgt das Rückspiel in Hessen, der Gesamtsieger fährt zur Endrunde nach Mannheim (22./23.2.).
„Gegen Pfungstadt fünf Sätze zu gewinnen, ist so gut wie unmöglich“, weiß Calws Trainer Thomas Stoll. Befreit aufspielen lautet daher die Devise laut Schlagmann Raphael Schlattinger, „denn wir haben nichts zu verlieren“. Die Löwen hoffen bei ihrem letzten Heimspiel dieser Hallenrunde noch einmal auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.
Patrick Thomas (rechts, hier gegen Philipp Kübler) und seine Pfungstädter haben die Endspiele der deutschen Meisterschaft in Hagen und zuletzt um den EFA Champions Cup in Calw jeweils gewonnen. Foto: Bernhard Kaiser