Der Aufsteiger aus dem Schwarzwald rangiert mit 8:4 Punkten auf Tabellenplatz 2, während über den Odenwäldern, die bisher ohne Erfolgserlebnis blieben, die „rote Laterne“ leuchtet. „Aber jetzt dürfen wir den Gegner auf keinen Fall unterschätzen, noch haben wir nichts erreicht“, warnte TSV-Schlagmann Raphael Schlattinger gleich nach dem jüngsten 5:0-Erfolg über Vaihingen/Enz. Denn es steht einiges auf dem Spiel.
Fährt der TSV Calw tatsächlich den fünften Sieg in Serie ein, dann ist bereits zum Ende der Vorrunde das Saisonziel Klassenerhalt erreicht. Und nicht nur das: Man würde als Zweiter, zusammen mit dem überragenden TSV Pfungstadt sowie den Dritten und Vierten der Tabelle noch einmal „jeder gegen jeden“ spielen. Die Top-3 dürfen dann zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Für den Aufsteiger wäre das ein historischer Erfolg. Noch aber kämpfen sechs Teams um diese Chance: Neben dem überragenden TSV Pfungstadt und den Calwern hoffen der TV Vaihingen/Enz, TV Käfertal, TV SW-Oberndorf sowie der FBC Offenburg. „Ich werde meine Männer nicht heiß machen müssen. Sie wissen selbst, was jetzt möglich ist“, so Calws Trainer Thomas Stoll vor der Fahrt nach „Wü’bach“.
|
|